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Safari des Lebens

Aktualisiert: 3. März

⚠️Spoiler Warnung⚠️


Im sechsten Monat des Jahres darf ich euch endlich meinen vierten Blog-Beitrag vorstellen! -> Safari des Lebens


Viele werden den Bestseller „Das Café am Rande der Welt“ kennen. Ich selbst habe meist bei der Arbeit die Hörbücher zu dieser Buchreihe gehört, diese haben meine Seele berührt und meinen Stress besänftigt.


Darum wusste ich schon im Vorhinein, dass „Safari des Lebens“ mein Leben bereichern wird.

Safari des Lebens …

geschrieben von John Strelecky, aus dem Englischen übersetzt von Bettina Lemke, gestaltet von Root Leeb und in Zusammenarbeit mit Doris Michaels, Pelia Berrigan Fakis, Matt Bauvelt, Patrick O‘Connor, Kristen Manieri, Carol Jose und Brad Borchers erschaffen.



Der Name des Buches sagt schon viel aus, der Protagonist geht auf Safari, lernt Menschen kennen und sieht die Tiere und Natur Afrikas. Er lernt, was die ‚Big Five For Life‘ sind und was sie bezwecken, während er eines davon erfüllt.

Jack, so der Name des Protagonisten, fuhr mit jungen Jahren mit dem Schiff nach Afrika. Kurz nach seiner Ankunft lernte er den gebürtigen Australier Mick kennen, der ihn darauf hinwies, einen Guide zu benötigen, um „die Afrikanischen >Big Five< „ (Elefanten, Nashörner, Löwen, Leoparden, Büffel) zu entdecken.

Mick machte auch ‚MaMa Gombe‘ auf Jack aufmerksam, diese bot ihm dann an, sein Guide zu sein.


Jack bezweifelte erst, dass solch schwache, alte Frau ihn durch Afrika führen könnte.

Sie unterhielten sich noch darüber, warum sie hier waren, Jack wusste es nicht genau, etwas zog ihn hierher. MaMa Gombe meinte, hier zu sein, weil ihre beiden „Big Five For Life“ einen Zusammenhang hatten.


Noch verstand Jack nicht, was für eine Bedeutung die Big Five haben, oder inwiefern MaMa Gombe ein guter Guide sein würde.

Mick versicherte ihm jedoch, Gombe wüsste genau, was sie tue. „Sie versteht die Energie Afrikas“


Die „Big Five For Life“, das lernte Jack schon bald, sind sozusagen Ziele und Träume, die man in seinem Leben erfüllt, um für sich persönlich ein erfolgreiches und erfülltes Leben zu haben, beziehungsweise gehabt zu haben.

„Die fünf wichtigsten Dinge, die du tun, sehen oder erleben möchtest, bevor du stirbst“


MaMa Gombes letzter der Big Five war es, den ‚Geburtsort von allem‘ zu finden, von dem ihr Großvater ihr immer erzählt hat, sie war sich sicher, dass Jack etwas damit zu tun hatte.

MaMa Gombe erklärte Jack alles über die Pflanzen in ihrer Umgebung, wofür man sie nutzt. Auch das Wetter und das Verhalten der Tiere lehrte sie ihm zu deuten.

Ihr war es wichtig, dass er dies alles nicht nur verstand, sondern wusste, darum prüfte sie ihn regelmäßig.


Jack machte sich immer wieder Gedanken um ihren Fortschritt, fragte, wie weit und lange sie noch gehen werden.

Da erklärte ihm MaMa Gombe verschiedenste Lebensweisheiten, von jenen jeder profitieren könnte.

Wie zum Beispiel, dass wir das wichtigste aus den Augen verlieren, wenn wir uns Sorgen darüber machen, was als nächstes kommt.


Gombe erzählte viele Ereignisse aus ihrem Leben. Erfahrungen, Lehren.

Diese hier hat mich besonders berührt, ich nahm diese Lebensansicht wahr und tief in meinem Herzen auf.


Sie spielte als Kind immer mit ihren Brüdern ein Wurfspiel, bei dem sie jedesmal gewann, Es machte ihr keinen Spaß, lediglich das Gewinnen machte ihr Freude.

Ihr Großvater machte sie darauf aufmerksam, dass sie sich bei jedem Treffer den sie warf freuen könne. So hätte sie statt nur einen, bis zu sieben Augenblicke, in denen sie sich freuen konnte.


Dank dieser Geschichte begann Jack, jeden ihrer Schritte zu genießen. Und ich genoss jedes Wort, jeden Strich den ich erschuf und sah sie als Erfolg an.

Kunst ist meine Zukunft, weil es meine Gegenwart ist!


Nach drei Wochen stiegen aus der flachen Savanne begrünte Hügel empor.

Die beiden saßen nicht weit weg von etwa sechzig Elefanten.

Plötzlich erschien ‚Kimasa‘, ein junger Freund von MaMa Gombe, jedoch wurde er schnell auf zwei Wilddiebe aufmerksam.

Als sie ganz nah waren, schrie Gombe sie an. Einer der Beiden zielte auf sie, Jack warf sich sofort auf ihn. Als er sich aufrappeln wollte, schoß der zweite Wilderer auf ihn.


Am Lagerfeuer strich MaMa einen Mix aus zerstampften Blättern auf Jacks Streifschuss-Wunde. Er opferte beinahe sein Leben, um das von MaMa Gombe zu retten.


Jack fragte, warum die Wilderer da waren.

„Weil einige Leute viel Geld für Schnitzereien aus Stoßzähnen bezahlen“ bekam er als Antwort.


Er merkte an, dass er sich nie gedacht hätte, dass die Suche nach den Big Five so gefährlich sein würde.

Gombe erläuterte, dass wir im Leben stärker werden, wenn wir uns vorwärts bewegen und schwächer werden, wenn wir uns garnicht weiter bewegen. Sie machte somit verständlich, dass das Leben bei weitem kein leichter Weg wäre.


Danach sprachen sie von Ängsten. Jack hatte Angst vor Neuem, bevor er diese Reise begann.

Vorwärtsbewegung nimmt uns unsere Ängste, versicherte MaMa Gombe.

Das erinnert mich an eine Phrase aus meinem eigenen Buch: „Würdest du dein Leben so leben, wie du es lebst, wenn du leben könntest?“


Einer der Höhepunkte von Jacks Reise, war in einer Dorfschule:

Jedes Kind stellte sich vor die Gruppe, berichtete seine Big Five For Life, warum es dieses wählte und wo es gerade ‚hängte‘.

Danach gab die ganze Gruppe Tipps zur Erfüllung. MaMa Gombe selbst hatte für jedes der Kinder eine Antwort bereit.


Seine eigene Erfahrung weiterzugeben macht einen zu einem Wer, erklärte die Lehrerin ‚Arika‘ Jack.


Die „Wie-geht-das-bloß-Krankheit“ wird man durch die Hilfe eines Wers los. Das ist jemand, der deine Ziele bereits erreicht hat.

Anstatt dich zu fragen: „Wie geht das?“, solltest du dich fragen: „Wer hat das bereits geschafft?“ und die Handlungsweisen nachahmen.


Arika meint, dass wir erst unsere Big Five herausfinden müssen, um unsere Lehrer, unsere ‚Wers‘ zu erkennen. Hierzu notierte ich:

„Erkennst du, wer dir wichtiges lehrt und zeigt, erkennst du eventuell auch, wohin er dich führt“

Ergo; schau, was dir beigebracht wird, beobachte, ob es Leidenschaft auslöst, so könnte dies eines deiner Big Five For Life werden und somit sein.

Um nicht die gesamte Reise von Jack offenzulegen, versuche ich nun, meine Erkenntnisse nochmal Revue passieren zu lassen.


Kommen wir kurz zu den Hörbüchern zurück. Meine Lehrzeit war für meine persönliche Entwicklung nicht gerade einfach.

Während der Arbeit also solch bereichernde Gespräche zu hören, half mir die Zeit zu überwinden!


Dieses Buch war sehr wohl auch beim lesen eine Safari.

Manchmal empfand ich Jack für „dumm“, doch wäre ich selbst in solch Situationen anders gewesen?

Ich konnte sehr viel für mein Leben und meinen Alltag mitnehmen und bin mir sicher, dass ich nicht bloß einmal auf dieses Buch, die Hörbücher, beziehungsweise den Autor zurückgreifen werde!


Ich empfehle diese Lektüre jedem, der seinen Sinn im Leben sucht, oder bereits gefunden hat und nun Hilfe benötigt.

Also jedem, der gerade nicht weiter weiß.

Fühlt euch aufgefordert, mindestens eines der Bücher von John Strelecky zu verinnerlichen.

Love,

Sunmoon

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